Gäste sollten sich wohlfühlen...

Als Inhaber eines Büros, eines Geschäftes oder auch einer Praxis steht man vor der Frage, wie die Reinigung der Räumlichkeiten zu bewerkstelligen ist. Dabei hat die Frage zweierlei Bedeutung. Einerseits muss man für sich abwägen, welchen Grad der Sauberkeit man sich für sein Unternehmen wünscht und andererseits, wie das Budget im Geschäftsjahr aussieht und wofür man es verwenden möchte. 

Die zweite Frage hängt mit der ersten zusammen, kann jedoch auch isoliert betrachtet werden. Bei der Überlegung des Reinlichkeitsniveaus ist mit einzubeziehen, wie stark das Unternehmen fluktuiert ist, ob es repräsentativen Zwecken gilt, oder ob es in erster Linie als die Arbeitsstätte der Angestellten dient.

 

Jeder Aspekt ist an sich gleichwertig und zieht nur andere Arbeitsmethoden nach sich. Beispiel: Ein Raum, der für einmalige Treffen mit wichtigen potenziellen Geschäftspartnern genutzt wird, sollte zu allen Zeiten das höchste Niveau an Sauberkeit aufweisen. Da er allerdings jeweils nur kurz genutzt wird, verschmutzt er auch nur geringfügig. Nun wäre es in diesem Fall ebenso wenig passend zu sagen, „morgen ist dieser Raum wieder sauber“, wie es unnötig ist, jeden Tag einen ganzen Putztrupp der Gebäudereinigung Frankfurt hindurch zu schicken, der eine tägliche Grundreinigung verrichtet. Angebracht wäre für einen solchen Raum eine tägliche Unterhaltsreinigung, die individuell das wieder herstellt, was verschmutzt oder verändert wurde. Sei es, dass die Sofakissen aufgeschüttelt, oder der Fransenschlag des Teppichs zurechtgelegt werden müssen. Ein fachkundiger Blick, ob Blumen und Dekoration sowie eventuell Getränke noch vorrätig und in Ordnung sind, reicht hier völlig aus. Eine Grundreinigung, das Saugen der Teppiche oder Putzen der Fenster braucht hier alle paar Monate stattzufinden und dient in erster Linie der Erhaltung der Qualität des Mobiliars.

 

...die Angestellten auch

Ein anderer Raum in Frankfurt dient als Büro und wird nur äußerst selten von anderen Personen betreten als den Mitarbeitern des Unternehmens, die hier allerdings einen Großteil ihrer Zeit verbringen und die Räumlichkeiten wie eine Art zweites Zuhause betrachten. Die Angestellten wissen ebenso wie in ihren eigenen vier Wänden, warum die Räume aussehen, wie sie sind. Hier ist eine 1 – 2 Mal wöchentliche Grundreinigung passend, möglichst zu Zeiten, in denen das Büro leer steht. Die Räume sollen Frische ausstrahlen, die Mitarbeiter sich wohl fühlen, jedoch werden sie mit einem anderen Blick darauf gucken, wenn die Seife leer ist oder irgendwo Krümel auf dem Boden liegen.

 

Mit Grundreinigung wird eine angenehme Atmosphäre geschaffen

Ein dritter Fall in Frankfurt: Eine Praxis wird täglich von einer Patienten- bzw. Klienten-Zahl im höheren  zweistelligen Bereich betreten. Die meisten von ihnen kommen regelmäßig her, sie kennen „ihre“ Praxis. Sie haben ein spezielles Anliegen, mit dem sie hergekommen sind, und interessieren sich nur sekundär für die Attraktivität der Räume. Hier werden die beiden vorangegangenen Beispiele vermischt, einerseits muss die Praxis „einen guten Eindruck“ machen, schließlich kommen auch Kunden bzw. Klienten, andererseits müssen diese mehr von speziellen Lösungen fachlicher Art überzeugt werden, als ein Investor in Geschäftsräumen vom Gesamteindruck des Unternehmens. Hier muss die Grundreinigung ebenfalls aus einem Mix bestehen. Die Räume müssen einerseits stets komplett sauber sein, andererseits haben die Räume keinen „Dresscode“ wie Geschäftsräumlichkeiten. Dennoch muss neben der täglichen Grundreinigung dafür gesorgt werden, dass sich der Patient, der Klient, zu jeder Zeit wohlfühlt und alles vorfindet, was er für einen erfolgreichen Besuch braucht.